renewable energy sources

Usbekistan ist ein Binnenstaat in Zentralasien und steht wie viele andere Länder der Region vor Herausforderungen im Stromsektor. Die Stromerzeugungskapazitäten Usbekistans sind weitgehend von Erdgas abhängig, das mehr als 80 % der Stromerzeugung des Landes ausmacht. Infolgedessen ist Usbekistan anfällig für Schwankungen der Gaspreise und Versorgungsunterbrechungen.

Usbekistan verfügt über eine installierte Stromerzeugungskapazität von rund 13.500 MW, doch die tatsächliche Stromerzeugung schwankt je nach Nachfrage und Verfügbarkeit von Brennstoffen. Das Land hat in folgende Bereiche investiert erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie investiert, aber sie machen immer noch einen relativ kleinen Teil des Energiemixes aus.

Die usbekische Regierung hat verschiedene Reformen durchgeführt, um den Stromsektor zu modernisieren und effizienter zu gestalten. Dazu gehören die Privatisierung von Kraftwerken, die Einführung marktbasierter Preisbildungsmechanismen und die Verbesserung der Zuverlässigkeit der Übertragungs- und Verteilungsnetze. Allerdings gibt es immer noch Herausforderungen wie eine veraltete Infrastruktur und begrenzte Investitionen in neue Kapazitäten.

Was den Stromverbrauch betrifft, so hat Usbekistan einen relativ niedrigen Elektrifizierungsgrad, wobei etwa 80 % der Bevölkerung Zugang zu Strom haben. Ländliche Gebiete und einige abgelegene Regionen haben immer noch keinen Zugang zu zuverlässiger und erschwinglicher Elektrizität.

Insgesamt unternimmt Usbekistan zwar Anstrengungen zur Verbesserung seines Elektrizitätssektors, aber es bleibt noch viel zu tun, um die wachsende Nachfrage nach Elektrizität zu befriedigen, den Zugang zu Elektrizität in ländlichen Gebieten zu verbessern und die Abhängigkeit des Landes von Erdgas zu verringern.