Lead-Acid Batteries for Solar


Blei-Säure-Batterien
werden üblicherweise in Solaranlagen verwendet, um die von den Solarzellen tagsüber erzeugte Energie zu speichern. Diese Batterien sind zuverlässig und erschwinglich, was sie zu einer beliebten Wahl für netzunabhängige Solaranlagen macht.

In einer Blei-Säure-Batterie werden zwei Elektroden (eine aus Blei und die andere aus Bleioxid) in eine Elektrolytlösung aus Schwefelsäure und Wasser getaucht. Wenn die Batterie geladen wird, reagiert das Bleioxid an einer der Elektroden mit der Schwefelsäure zu Bleisulfat und Wasser, während das Blei an der anderen Elektrode mit der Schwefelsäure zu Bleisulfat und Wasserstoff reagiert. Wenn die Batterie entladen wird, kehrt sich der Prozess um, und das Bleisulfat an beiden Elektroden wird wieder in Blei und Bleioxid umgewandelt, während das Wasser und der Wasserstoff wieder in Schwefelsäure umgewandelt werden.

Die Energiemenge, die eine Blei-Säure-Batterie speichern kann, wird durch ihre Kapazität bestimmt, die in Amperestunden (Ah) gemessen wird. Eine typische Bleibatterie, die in einem Solarsystem verwendet wird, kann eine Kapazität von 100 Ah oder mehr haben. Die Batterie muss ordnungsgemäß geladen werden, damit sie effizient arbeitet und möglichst lange hält. Eine Über- oder Unterladung der Batterie kann ihre Lebensdauer verkürzen und sogar zu ihrem Ausfall führen.

Trotz ihrer Beliebtheit haben Blei-Säure-Batterien für Solaranlagen auch einige Nachteile. Sie sind schwer und sperrig, was den Transport und die Installation erschweren kann. Außerdem müssen sie regelmäßig gewartet werden, um sicherzustellen, dass sie mit höchster Effizienz arbeiten. Bei richtiger Pflege und Wartung kann eine Bleibatterie jedoch ein zuverlässiger und erschwinglicher Energiespeicher für ein Solarsystem sein.